Die Steuerung der Clubanlage sieht einen (halb-)automatischen Blockstreckenbetrieb vor. Dabei sollen die Züge auf den Streckenabschnitten automatisch nachrücken. Im Bahnhofsbereich erfolgt die Freigabe der Signale/Fahrstraßen manuell.
Die Blockstreckenelektronik bremst und beschleunigt die Züge vorbildgerecht langsam. Ein Betrieb mit geschobenen Wendezügen ist möglich. Die für die Blockstreckensteuerung ohnehin notwendigen Gleisbesetztmelder zeigen den Zustand in den Stellpulten an. Um den Aufwand gering zu halten, erhalten im Regelbetrieb ausschließlich in einer Richtung befahrene Gleise eine vereinfachte, nur für eine Richtung ausgelegte Blockelektronik. Die Zweirichtungsversion befindet sich zur Zeit zusammen mit einigen anderen Platinen noch im Test und wird zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.
Die Elektronikmodule sind als Steckkarten konzipiert, um im Fehlerfall einen einfachen Austausch ohne Lötarbeiten zu erlauben. Bei der Beschreibung der Karten wird im Einzelfall auf Besonderheiten hingewiesen. Bei der Auswahl der Bauteile wurde auf eine einfache Beschaffbarkeit geachtet und auf Spezialbauteile verzichtet. Es kommen allerdings einige SMD-ICs zum Einsatz, die mit einem feinen Lötkolben und dünnem Lötzinn sicher zu beherrschen sind. Die Platinen sind nur einseitig layoutet, um eine hobbymäßige Herstellung zu erleichtern.
Zum Aufbau und zur Inbetriebnahme sind gute elektronische Kenntnisse erforderlich. Die Beschreibung erläutert kurz die Wirkungsweise, so daß man bei auftretenden Problemen die Schaltungsfunktionen zur Fehlersuche nachvollziehen kann.
Die Dokumentation, Schaltpläne, Layouts und Software werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Der MEC Krefeld bittet Anwender dieser Elektronik jedoch, die Arbeiten an unserer Clubanlage finanziell durch eine freiwillige Spende zu unterstützen. Bitte setzen Sie sich dazu mit uns unter info@mec-krefeld.de in Verbindung.
Alle Rechte an Texten und Bildern (inklusive Schaltbilder und Layouts) sowie der Mikrocontrollersoftware liegen beim Autor. Eine Veröffentlichung dieser Unterlagen (auch in veränderter Form) ist nicht zulässig. Der Nachbau der Schaltungen ist ausschließlich für private Zwecke zulässig.
Die hier wiedergegebenen Schaltungen und Verfahren werden ohne Rücksicht auf die Patentlage mitgeteilt. Alle Schaltungen und Angaben wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet. Trotzdem sind Fehler nicht ganz auszuschließen. Weder der Autor noch der MEC Krefeld e. V. übernehmen eine Garantie oder die juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für Folgen, die auf die Anwendung dieser Unterlagen zurückgehen. Für die Mitteilung eventueller Fehler sind wir dankbar.
Der PIC-Prommer stammt von www.jdm.homepage.dk/newpic3.htm und wurde in Details angepaßt (Steckerbelegung zum PC und zum PIC).
Hier eine kurze Auflistung der Dateien in diesem Archiv. Die Layouts, Schaltpläne und Libraries sind mit EAGLE 4.0 (Professional, Non-Profit) erstellt.
Hinweis: Die Dokumentation enthält Beschreibungen weiterer Elektronikmodule, deren Schaltpläne und Layouts in diesem Archiv nicht enthalten sind. Sie werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht, da sich die Schaltungen z. T. noch im Test befinden.
Die Schaltpläne und Layouts sind im EAGLE 4.0-Format erstellt. Zum Anschauen oder Ausdrucken ist EAGLE in der Freeware-Version ausreichend. Die Software kann unter www.cadsoft.de für Windows, Linux oder Mac heruntergeladen werden. Die Dokumentation liegt im PDF-Format vor, für das der Acrobat-Reader benötigt wird.
Für die Programmierung der PIC-Mikrocontroller wird ferner ein Brennprogramm wie IC-Prog benötigt, das in der Windows-Version unter www.ic-prog.com kostenlos zur Verfügung steht. Für Linux gibt es ähnliche Programme, die JDM-Prommer unterstützen müssen. Die Programmierumgebung MPLAB von Microchip ist für den Nachbau nicht unbedingt erfoderlich. Sie steht gegebenenfalls unter www.microchip.com zum Download.
Dank an:
Viel Erfolg beim Nachbau
Jan Bartels
MEC Krefeld e. V.
www.mec-krefeld.de
info@mec-krefeld.de